Am Eingang des idyllischen Almtals, in Pettenbach, liegt der charmante Hof der Familie Grubmair. Seit 2009 leitet Manfred den Betrieb in zweiter Generation, unterstützt von seiner Lebensgefährtin Rebekka. Gemeinsam mit Manfreds Eltern und Rebekkas zwei Kindern bilden sie eine lebendige Hofgemeinschaft.
Durch Recherchen stießen sie auf das Konzept der Hofkultur und waren sofort begeistert. Besonders gefiel ihnen, dass auch kleine Betriebe Partner werden können, ohne dafür eine große Halle in die Natur stellen zu müssen. Stattdessen konnten sie das Projekt in ihrem traditionellen Vierkanthof umsetzen und den bestehenden Stall optimal nutzen. Ergänzt wurde der Hof um einen überdachten Auslauf mit Stroh, der den Tieren zusätzlichen Platz bietet.
Neben den Schweinen leben auf dem Hof ein Schar Hühner, ein stolzer Hahn, Kater Bärli und Hund Enola. In den Sommermonaten freuen sich die Grubmairs außerdem über den Besuch von Schwalben und Mauerseglern, die rund um den Hof nisten und für eine lebendige Atmosphäre sorgen.
Wir sind stolz, die Grubmairs als Partnerbetrieb in der Hofkultur-Familie zu haben!
Welchen Ratschlag rundum Konsum und Einkauf würden Sie als Landwirt/in einem (Fleisch-)Konsumenten geben?
Achte darauf, was du isst und woher es kommt.
Fleisch ist ein wertvolles Lebensmittel und verdient Wertschätzung.
Wie groß war der Aufwand der Umstellung Ihres Hofes auf die Hofkultur?
Weniger groß, als einen kompletten Neubau in die grüne Wiese zu stellen. Wir konnten dadurch größere Bodenversiegelung vermeiden. Der Stall hat sich leichter adaptieren lassen, das Getreidelager und die Fütterungsanlagen waren mehr Aufwand.
Was schätzen Sie an dieser Zusammenarbeit?
Alles, vor allem den gemeinsamen Umgang auf Augenhöhe. Wir fühlen uns einfach wohl in der Gemeinschaft der Hofkultur und den Partnerbetrieben.