GILLESBERGER

Familie Lebelhuber

Im Herzen des oberösterreichischen Voralpenlandes, mit Blick auf das wunderschöne Salzkammergut, liegt der Hof von Johannes Lebelhuber. Seit über 10 Jahren leitet er diesen Betrieb, der bereits in der dritten Generation seiner Familie geführt wird.

Dank des guten Netzwerks der bisherigen Hofkultur-Bauern hat auch Johannes ein Interesse an einer tierfreundlicheren Haltung seiner Schweine entwickelt. Der Neubau eines Tierwohlstalles war eine große Herausforderung, die sich jedoch ausgezahlt hat. Wir freuen uns, dass Johannes diesen Schritt gewagt hat – er kann stolz auf sein Projekt sein!

3 Fragen an
Johannes

 

Siehst du das Konzept als Vision der Zukunft?

Ich stelle bei den Konsumenten glücklicherweise ein klares Umdenken in der Ernährung fest. Viele nehmen einen Mehrpreis auf sich, um die Gewissheit zu haben qualitativ hochwertiges, regionales und in Bezug auf die Herkunft gekennzeichnetes Fleisch am Teller zu haben und darüber hinaus noch etwas für das Wohl der Tiere getan zu haben.

Ist die Hofkultur in deinem Umfeld Gesprächsthema?

Natürlich wird man auch von vieles Standeskollegen befragt, wie es einem mit diesem System ergeht, welche Richtlinien zu erfüllen sind, etc. Es ist nun mal auch für uns Landwirte ein neues Haltungssystem wo da und dort noch durchaus Unwissenheit und dementsprechend Unsicherheit herrscht.

Gibt es eine Botschaft, die du den (Fleisch-)Konsumenten gerne übermitteln würdest?

Den Landwirten wird medial oftmals die Schuld an der Haltung der Tiere gegeben, in Wirklichkeit entscheidet aber der Konsument mit seinem Einkaufsverhalten. Ein solches Programm wie Hofkultur ist nur möglich, wenn es Konsumenten gibt, welche bereit sind zum Wohle der Tiere und für diese zusätzliche Qualität auch mehr zu bezahlen.

 

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